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Unterbrechung des PJs und Schwangerschaft

Unterbrechung des Praktischen Jahres

teddybaer-mit-stethoskop

  • Ausschließlich aus wichtigen Gründen wie Krankheit oder Schwangerschaft
  • Entweder zwischen zwei Tertialen oder zur Hälfte eines Tertials nach acht Wochen
  • Tertiale werden vom Prüfungsamt nur anerkannt werden, wenn sie nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
  • Wiederaufnahme des PJs zu jedem Tertialstart. Die Wiederaufnahme außerhalb der Tertialstarts ist leider nicht möglich. Bitte setzten Sie sich zur Wiederaufnahme rechtzeitig mit dem PJ-Büro in Verbindung.

Schwanger im PJ

Nach der Feststellung der Schwangerschaft

  • Informieren Sie die Klinik, das Dekanat und die zentrale PJ-Koordination.
  • Stellen Sie sich beim Betriebsarzt Ihrer Klinik vor.

Als schwangere PJ-Studentin

  • müssen Sie das Praktische Jahr für die Zeit des gesetzlichen Mutterschutzes (insgesamt 14 Wochen) unterbrechen.
  • Die Gesetzesregelungen des Mutterschutzes für Beschäftigte gelten analog auch für Studentinnen.
  • dürfen Sie keine Tätigkeit ausüben, die ihre Gesundheit oder die des ungeborenen Kindes gefährdet.
  • klären Sie mit der*m PJ-Beauftragten, ob alle wesentlichen Ausbildungsziele vermittelt werden können. Bitte beachten Sie, dass trotz der Schwangerschaft alle wesentlichen Ausbildungsziele erreicht werden müssen.
  • klären Sie über den Betriebsärtzlichen Dienst Ihrer Klinik, welche Tätigkeiten weiterhin übernommen werden dürfen und welche Aufgaben nicht mehr erlaubt sind.
  • Wenn bestimmte Studienleistungen aufgrund der Schwangerschaft nicht erbracht werden können, ist die Klinik angehalten, so gut wie möglich flexible Lösungen zu finden, damit die Ausbildungszeit nicht verlängert werden muss.
  • Laut Immatrikulationssatzung besteht an der LMU kein Rechtsanspruch auf die Zurverfügungstellung eines besonderen Lehrangebots für schwangere Studentinnen.nach oben

Nicht mehr erlaubte Tätigkeiten in der Schwangerschaft

    • Bereiche mit Infektionsgefahr,
    • Bereiche mit ionisierender Strahlung
    • Tätigkeit in der Nothilfe
    • Tätigkeit in OP/Schleuse/Aufwachraum
    • Umgang mit Notfallpatienten
    • ständiges Stehen
    • schwere körperliche Arbeiten
    • Nachtarbeit
    • Umgang mit Gefahrstoffen
    • Endoskopie
    • MRT
    • Nuklearmedizin
    • Umgang mit desorientierten und aggressiven Patient*innen
    • Lagerung und Transport von Patient*innen etc.

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